Kredit mit Dispo

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Bei der Eröffnung eines Girokontos wird die Bonität des zukünftigen Kontoinhabers überprüft. Nach einer Zeitspanne von drei bis sechs Monaten räumt die Bank bei entsprechender Bonität einen Überziehungskredit auf dem Girokonto ein, der sich nach dem monatlichen Geldeingang richtet. Dieser Dispo, wie der Überziehungskredit auch genannt wird, kann das zwei- bis dreifache des monatlichen Geldeinganges übersteigen. Wie hoch dieser Dispo tatsächlich ist, steht meistens auf dem Kontoauszug. Braucht der Kontoinhaber dringend Geld, kann dieser Dispo jederzeit in Anspruch genommen werden. Das kann in mehreren Teilbeträgen oder in der Gesamtsumme erfolgen. Mit der Rückzahlung kann sich der Kontoinhaber Zeit lassen, denn einen festen Ratenvertrag und feste monatliche Beträge gibt es nicht. Allerdings sollte man dazu wissen, dass ein Dispo sehr teuer ist, denn Zinsen in zweistelliger Höhe fallen an. Deshalb sollte er nur genutzt werden, wenn er auch schnell zurückgezahlt werden kann.

Kredit mit Dispo

Wie sieht es jedoch aus, wenn der Dispo nicht ausreicht und ein Kredit gebraucht wird. Gibt es überhaupt einen Kredit mit Dispo? Ja, den gibt es. Allerdings sollte es schon eine Überlegung Wert sein, ob der Dispo nicht gleich in die Kreditsumme mit eingerechnet werden sollte. Da Zinsen in zweistelliger Höhe für einen Dispo fällig werden, ein Ratenkredit aber bedeutend günstiger ist, bietet sich diese Möglichkeit an. Das spart nicht nur Geld, sondern das Konto ist mit einem Schlag auch wieder ausgeglichen. Die finanzielle Belastung könnte sonst zu groß werden, denn nicht nur der Kredit will zurückgezahlt werden, auch irgendwann muss das Girokonto wieder ausgeglichen sein.

Kredit bei der kontoführenden Bank oder nicht?

Zur Auswahl für einen Kredit mit Dispo steht aber nicht nur die Hausbank. Ein Blick ins Internet lohnt sich allemal. Die Online-Finanzinstitute bieten Kredite zu günstigeren Zinssätzen an. Es besteht zwar keine Verpflichtung, bei der kontoführenden Bank einen Kredit mit Dispo aufzunehmen, aber auch die Banken im Internet fragen die Schufa ab. Ein Dispo ist immer zu sehen.

Wann kommt es zu Problemen mit einem Kredit mit Dispo?

Probleme mit der Bank kann es dann geben, wenn die Kreditlinie des Dispos bereits ausgereizt ist und mehr überzogen wurde, als erlaubt ist. Die Banken sehen das als „geduldete Überziehung“ an und verlangen auch gleich mehr Zinsen dafür. Wenn dieser Zustand lange anhält, ohne dass sich der Saldo nach unten bewegt, kann dieses zu Problemen bei der Kreditaufnahme führen. Problematisch wird es auch, wenn der Kredit trotz Dispo bereits wegen des Minus-Saldos auf dem Konto aufgestockt wurde. Den Dispo sollte man deswegen immer im Auge behalten und versuchen, das Kreditlimit nicht zu überschreiten. Dann gibt es auch keine Probleme mit einem Kredit trotz Dispo.

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