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Wenn ein neues Auto das Glück vervollständigen soll, dann muss man dafür in der Regel recht tief in die eigene Tasche greifen. Denn die Anschaffung verlangt nicht selten nach mehreren Zehntausend Euro. Selbst dann, wenn man ein älteres Fahrzeug in Zahlung geben kann, wird die Summe für den Ankauf des Neuwagens immer noch so hoch sein, dass diese nur in sehr seltenen Fällen aus den eigenen Ersparnissen aufgebracht werden kann. Deshalb muss in der Regel auch zu einem Kredit für den Neuwagenkauf gegriffen werden. Der Kredit soll die finanzielle Lücke schließen und den Ankauf des Fahrzeuges zeitnah erlauben.
Einige Informationen rund um den Kredit für den Neuwagenkauf
Die beste Zeit für den Ankauf eines neuen Fahrzeuges ist traditionell das Frühjahr. Viele Autohändler gewähren besonders während dieser Zeit großzügige Rabatte und bieten gleichzeitig auch gute Finanzierungsmöglichkeiten an. Gerne werden dabei Kredite mit einem Zinssatz unter 2% bereitgestellt. Doch Vorsicht: Was auf den ersten Blick vielleicht sehr günstig wirkt, kann am Ende doch teurer werden, als dies eigentlich sein müsste. Denn auch die Banken sind recht großzügig, wenn es sich um einen Kredit für einen Neuwagenkauf handelt. Auch sie bieten hervorragende Angebote, die vor dem Abschluss eines Vertrages unbedingt miteinander verglichen werden sollten.
Und nicht nur das: Ist man durch einen Autokredit bei den Banken in der Lage, das neue Fahrzeug in bar zu bezahlen, erhält man meist vom Autohaus den sogenannten „Barzahlerrabatt“. Dieser macht das Fahrzeug nochmal deutlich günstiger als im Listenpreis veranschlagt und bringt so zusätzliche Ersparnisse.
Die verschiedenen Möglichkeiten bei einem Kredit für den Neuwagenkauf
Für den Verbraucher stehen zwei verschiedene Varianten bei der Finanzierung für einen Neuwagen zur Verfügung. Zum einen kann ein Kredit direkt beim Autohändler aufgenommen werden. Der sogenannte Händlerkredit ist sehr günstig. Und auch die Konditionen lassen sich durchaus sehen. Jedoch muss man damit leben können, dass es bei einem Händlerkredit keinen Rabatt auf das Fahrzeug geben wird. Man muss also den Listenpreis bezahlen.
Option zwei wäre ein Bankkredit. Er hat zwar etwas höhere Zinsen, ermöglicht durch den Barkauf aber einen Barzahlerrabatt, welcher mitunter mehrere Tausend Euro betragen kann. Es gilt also, vor Abschluss eines Kreditvertrages genau zu rechnen und zu vergleichen. Denn das vermeintlich günstigere Angebot kann sich am Ende als teuer und unwirtschaftlich erweisen.
So geht man an den Autokauf heran
Bevor der Kredit für Neuwagenkauf aufgenommen wird, sollte man einige Regeln beachten. Zuerst muss immer ein Vergleich durchgeführt werden. Je länger die Laufzeit bei einem Kreditangebot ist, umso mehr Zinsen muss man – aufgerechnet – auch bezahlen. Die Laufzeit sollte deshalb so gewählt werden, dass diese im Einklang mit dem Einkommen und den sonstigen wirtschaftlichen Verhältnissen steht und nicht unnötig in die Länge gezogen wird.
Beim Vergleich ist immer der effektive Jahreszins ausschlaggebend. Er enthält alle Kosten, Zinsen und Gebühren rund um den Kredit. Zudem muss überlegt werden, ob eine Restschuldversicherung benötigt wird. Sie sichert den Kredit zwar zusätzlich ab, macht ihn aber auch deutlich teurer.
Außerdem sollte man nichts überstürzen. Wer bei der Kreditaufnahme um ein wenig Bedenkzeit bittet, erhält meist ein besseres Angebot als derjenige, der den Kreditvertrag sofort unterschreiben will. Die Banken wissen nämlich sehr genau, dass viele Verbraucher vergleichen und mehrere Angebote einholen. Und damit sie den potenziellen Kunden nicht an eine andere Bank verlieren, bieten sie ihm lieber einen besseren Zinssatz an, als dies vielleicht die Konkurrenz tun kann.
Fazit
Mit ein wenig Geduld und einem guten Vergleich kann man einen sehr guten Kredit für Neuwagenkauf finden. Ob dieser nun beim Händler zu finden ist oder doch bei einer Bank, hängt dabei von vielen verschiedenen Faktoren ab, die der Vergleich aufzeigen wird.