Umschuldung für Azubis

Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage

Auszubildende haben es in finanzieller Hinsicht oft nicht leicht. Wenn durch die Eltern keine finanzielle Unterstützung erfolgt, dann müssen die Azubis Monat für Monat mit sehr wenig Geld zurecht kommen. In den meisten Ausbildungsberufen liegt die monatliche Vergütung in einem Bereich zwischen 400 und 800 Euro.

Wenn man bedenkt, dass im Einzelfall davon Miete und Rechnungen bezahlt werden müssen, so ist es wenig verwunderlich, dass am Monatsende oft kein Geld übrig bleibt. Im Gegenteil – es ist nicht selten der Fall, dass die Azubis Schulden machen müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Es dauert häufig nicht lange, da haben sich mehrere Positionen angesammelt, die einen stattlichen Gesamtschuldenbetrag ergeben können. Damit nicht genug, aufgrund vieler einzelner Gläubiger, kann der Azubi auch noch die Übersicht verlieren. Das alles führt zu psychischen Belastungen, die letztendlich zu Lasten der Ausbildung sowie des allgemeinen Wohlbefindens gehen. Die Umschuldung für Azubis ist eine gute Möglichkeit, diese Probleme zu lösen und wieder etwas befreiter in den Alltag gehen zu können.

Umschuldung durch die Hausbank:

Eine Umschuldung ist die Konzentration mehrerer Verbindlichkeitspositionen, auf einen oder nur wenige Gläubiger. Abhängig vom Umfang der verschiedenen Verbindlichkeiten, kommt der Azubi nicht um die Arbeit umher, seine Unterlagen und Rechnungen zu ordnen. Nach diesem ersten Schritt kann er in Eigenleistung, mit Hilfe der Eltern oder aber auch durch einen Schuldnerberatung, die Umschuldung für Azubis in die Wege leiten. Erster Ansprechpartner sollte in diesem Zusammenhang die Hausbank sein. Diese kennt den Azubi idealerweise und hat zudem Einsicht über die finanziellen Verhältnisse des Azubis. Zweifelsohne ist der Azubi auf die Kulanz der Hausbank angewiesen, wenn es um die Umschuldung für Azubis geht.

Wenn der Gesamtbetrag nicht zu hoch ist und der Azubi einen guten Willen bzw. eine ansprechende Zahlungsmoral an den Tag legt, so sollte die Hausbank in der Regel der Umschuldung für Azubis zustimmen. Ist dies der Fall, so muss der Auszubildende von nun an lediglich eine Rate, an einen Gläubiger – in diesem Fall die Hausbank – bezahlen. Nachdem dies vertraglich untermauert wird, stellt die Bank die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung, um alle Einzelgläubiger zu bedienen. Der Azubi hat nun deutlich weniger Stress und kann sich wieder auf seine wesentlichen Aufgaben konzentrieren.

Angemessene Ratenvereinbarung:

Es liegt sowohl im Interesse der Hausbank, als auch im Interesse des Auszubildenden, dass der Umschuldungskredit möglichst schnell getilgt wird. Allerdings ist dies bei den meist geringen Einkommen im Rahmen der Ausbildung, nur schwer möglich. Im Gespräch mit der Hausbank sollte daher eine angemessene monatliche Ratenzahlung vereinbart werden. Diese sollte in der Höhe auf jeden Fall im monatlichen Budget des Azubis liegen. Nur wenn dies gewährleistet ist, macht eine Umschuldung für Azubis überhaupt Sinn. Andernfalls würde es nicht lange dauern, bis erneut die Schuldenfalle zuschnappt, wenn der neue Gläubiger nicht bedient werden könnte.

Was tun, wenn die Hausbank ablehnt?

Die erste Voraussetzung für eine Umschuldung für Azubis, ist die Volljährigkeit. Erst nach Vollendung des 18. Lebensjahres, kann eine Umschuldung überhaupt in Eigeninitiative vorgenommen werden. Es kann aber auch andere Gründe geben, welche die Hausbank zu einer Ablehnung des Umschuldungsantrags führt. Diese können beispielsweise in der Höhe der Gesamtschuld oder einer sehr negativen Bonität in Verbindung mit Schufaeinträgen liegen. Möchte man die Umschuldung dennoch zu Stande bekommen, so ist Hilfe durch Drittpersonen unabdingbar.

Im besten Fall bürgen die Eltern für die Umschuldung für Azubis. Sind die Eltern liquide, so ist eine Bürgschaft kein Problem. Die Haftung liegt bei der Bürgschaft nun nicht mehr beim Azubi selbst, sondern obliegt den Eltern als bürgenden Personen. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit Freunde oder Bekannte zu einer Bürgschaft zu bewegen. Sollte dies gelingen, sollte man sich allerdings fragen, ob die Umschuldung für Azubis nicht direkt durch die finanziellen Mittel der bürgenden Personen, vorgenommen werden kann. Dies kann unkomplizierter sein, als die Involvierung eines Kreditinstituts. Zusätzlich fallen bei privaten Hilfen in der Regel keine Zinsen an.

Letzte Möglichkeit – Alternative Kreditinstitute:

Hat die Hausbank abgelehnt und ist aus dem privaten Umfeld niemand für Bürgschaftszwecke zu gewinnen, so bleibt nur die Suche nach alternativen Kreditinstituten. Hierzu eignet sich eine Recherche auf im Internet. Auf sogenannten Kreditvergleichsseiten, findet der Azubi Möglichkeiten, Konditionen und Laufzeiten der jeweiligen Anbieter. Noch relativ neu ist die Möglichkeit der Umschuldung mit Hilfe von privaten Kreditplattformen. Dabei kann sich der Azubi Geld von Privat leihen, welches dann für Umschuldungszwecke genutzt wird.

Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage