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Wer sich in der Ausbildung befindet, der kann in der Regel nur über ein geringes Einkommen verfügen. Wenn die Ausgaben dann nicht genau beachtet werden, dann entsteht schnelle eine Situation, in der sich viele Schulden anhäufen können. Um von der Last nicht erdrückt zu werden, ist die Umschuldung für Auszubildende oftmals die einzige Lösung. Wie einfach diese gelingt, hängt dabei vor allem von der Schuldenhöhe ab.
So funktioniert die Umschuldung für Auszubildende
Finanzierungsangebote von Händlern oder die Nutzung des Überziehungskredites eines Kontos werden oft allzu sorglos von vielen Azubis genutzt. Auf diese Weise häuft sich jedoch schnell ein großer Schuldenberg an, bei dem vor allem die Zinsen eine große Belastung darstellen können. Mit einer Umschuldung versuchen viele Menschen dieser Problematik herzuwerden. Dabei wird ein zentraler Kredit mit vergleichsweise guten Konditionen aufgenommen, um so die alten Schulden abzahlen zu können. Dies bringt wiederum eine Verminderung der Zinsbelastung und führt auf lange Sicht dazu, dass die Schulden schneller reduziert werden können.
Die Umschuldung für Auszubildende ist jedoch ein spezieller Sonderfall und beinhaltet einige Schwierigkeiten. In der Regel wird das Darlehen bei der Umschuldung durch einen Bankkredit realisiert. Banken vergeben an Auszubildende jedoch nur sehr ungern einen Kredit. Aufgrund der geringen Löhne und der befristeten Arbeitsverträge hat es ein Azubi sehr schwer eine Bank zu überzeugen. Gute Chancen bestehen, wenn die Kreditsumme eher klein ist und die Laufzeit die Restlaufzeit des Arbeitsvertrages nicht überschreitet.
In solchen Fällen sind viele Banken durchaus zu einem Kredit bereit. Alternativ können auch solvente Bürgen oder Sicherheiten ein gutes Überzeugungsargument darstellen. Wer solch eine zusätzliche Absicherung vorweisen kann, ist ebenfalls in der Lage, seine Chancen erheblich zu erhöhen. Ist dies nicht der Fall, dann wird die ganze Sache etwas schwieriger.
Alternative Lösungsmöglichkeiten
Scheitert die Umschuldung für Auszubildende auf Basis eines Bankredites, dann muss man sich auf die Suche nach Alternativen machen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel ein Bildungskredit. Dieser wird jedoch nur gewährt, wenn der Azubi nachweisen kann, dass das Geld für seine Ausbildung benötigt wird. Für die Umschuldung kommt er daher nur in sehr wenigen Fällen zum Einsatz. Eine generelle Anfrage schadet jedoch in der Regel nicht.
Eine weitere Alternative können private Kreditvermittler seinen. Diese findet man am einfachsten im Internet, wo es eine Vielzahl an Portalen und Anbietern gibt.
Ein privater Kredit sollte jedoch immer ganz genau überprüft werden. Üblicherweise sind die Konditionen höher als bei vergleichbaren Krediten von Banken. Gerade bei den Zinsen sollte man genau hinschauen. Nur so kann man sich sicher sein, dass am Ende auch wirklich eine Umschuldung für Auszubildende stattfindet. Hohe Zinskosten durch andere hohe Zinskosten zu ersetzen, bringt den Azubi nicht wirklich weiter. Daher sollten private Kreditangebote genau verglichen werden. Zudem ist es wichtig, dass man sich die Anbieter ebenfalls ganz genau ansieht.
Im Netz gibt es einige schwarze Schafe, die versuchen, aus der Notlage von Menschen Profit zu schlagen. Neben einem genauen Vergleich der Angebote sollte daher immer auch eine Recherche über die Anbieter erfolgen. Nur so stellt man am Ende sicher, dass das Darlehen auch wirklich bei der Umschuldung helfen und den Azubi aus seiner Notlage befreien kann.