Kredit zum Umbauen

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Wer einen Kredit zum Umbauen benötigt, der kann zwischen verschiedenen Finanzierungsalternativen wählen. Dabei gilt es, die Angebote der diversen Kreditinstitute gut miteinander zu vergleichen, denn diese variieren oftmals deutlich.

Die Baufinanzierung: wenn eine höhere Kreditsumme benötigt wird

Bei einem Kredit zum Umbauen kann zum Beispiel die klassische Baufinanzierung infrage kommen. Das ist dann der Fall, wenn es sich um sehr große Baumaßnahmen handelt, wie etwa, wenn die Bausubstanz saniert werden muss. Bei einem Kreditbedarf von circa 30.000 Euro oder mehr ist oftmals ein grundschuldbesicherter Baukredit eine gute Wahl. Hier profitiert man nicht nur von günstigen Zinssätzen, sondern es können bei Bedarf ebenfalls Sondertilgungsoptionen eingebaut werden. Zudem sieht der grundschuldbesicherte Baukredit generell einen festen Rückzahlungsplan vor. Derzeit sind die Zinsen der Hypothekenkredite sogar besonders günstig. So ist es beispielsweise bei einer Selbstfinanzierung von ungefähr 50 Prozent des Objektwerts möglich, ein 15-jähriges Darlehen ab 2,85 Prozent zu erhalten.

Ratenkredit: bei einer kleineren Kreditsumme ideal

Wird dagegen lediglich ein kleinerer Kredit zum Umbauen benötigt, dann hilft hier oftmals ein Ratenkredit, den man im Allgemeinen ebenfalls als Kleinkredit bezeichnet, weiter. Je nach Kreditinstitut kann man sich hier zum Beispiel für einen Wunschbetrag von 1.000 bis 75.000 Euro entscheiden. Bei einem Ratenkredit fallen die Zinsen normalerweise höher aus, als das bei einem grundschuldbesicherten Darlehen der Fall ist. Dafür müssen keine Gebühren für die Eintragung der Grundschulden, wie etwa bei der Baufinanzierung, beglichen werden. Zudem ist bei einem Ratenkredit in der Regel eine flexiblere Handhabung als bei einem Hypothekenkredit möglich. So ist es bei vielen Kreditinstituten machbar, den Kredit nicht nur zu jeder Zeit, sondern ebenfalls ohne Zahlung einer sogenannten Vorfälligkeitsentschädigung vollständig oder auch teilweise zurückzuzahlen. Bei einem Ratenkredit kann man im Durchschnitt von einer Laufzeit zwischen zwölf bis zu 120 Monaten profitieren. So ist es dem Kreditnehmer möglich, über die Laufzeit nicht nur die Dauer, sondern ebenfalls die Höhe seiner monatlichen Kreditbelastungen selbst zu steuern.

Eine Alternative: der bereits vorhandene Bausparkredit

Eine weitere Option, um einen Kredit zum Umbauen zu erhalten, ist das Einbringen eines Bausparkredits. Dieser sollte bereits zuteilungsreif sein, denn nur in diesem Fall erhält der Bausparer den fehlenden Betrag zwischen dem Guthaben und der Vertragssumme als Kredit ausbezahlt. Doch auch hier profitiert der angehende Kreditnehmer von den derzeit sehr günstigen Zinsen.

Allgemeine Kreditvoraussetzungen

Allerdings erhält man einen Kredit nicht ohne dass bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. So muss der Kreditnehmer das 18. Lebensjahr bereits vollendet haben und einen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen können. Ebenso berücksichtigen die Banken das Einkommen. Wer beispielsweise regelmäßig Lohn oder Gehalt bezieht, der hat in der Regel recht gute Chancen auf einen Kredit. Bei befristeten Arbeitsverhältnissen oder wenn man sich noch in der Probezeit befindet, sieht es dagegen schlechter aus, einen Kredit zum Umbauen zu erhalten. Selbstständige haben es aufgrund ihres nicht vorhersehbaren Einkommens zumeist sogar noch schwieriger, zu einem Kredit zu gelangen. Je nach Höhe der gewünschten Kreditsumme können die Banken zusätzliche Sicherheiten verlangen. Das kann zum Beispiel eine übereignete Risikolebensversicherung, eine Immobilie oder dementsprechende Sachwerte sein. Außerdem vergeben viele Banken nur dann einen Kredit zum Umbauen, wenn eine positive Schufa-Auskunft vorliegt.

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