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Bei Autokrediten entspricht es der üblichen Praxis, dass das Fahrzeug als Sicherheit hinzugezogen wird. Hierfür wird die Zulassungsbescheinigung Teil II (vormals Kfz-Brief genannt) bei der Bank hinterlegt, bis das Fahrzeug komplett abbezahlt ist.
Kunden bietet dies den Vorteil, dass ein Kredit mit Auto als Sicherheit oftmals mit günstigeren Konditionen einhergeht. Denn je geringer das Risiko der Bank, desto niedriger auch der Zinssatz. Kunden haben die Wahl, ob Sie das Fahrzeug direkt beim Hersteller über eine Autobank oder mit Hilfe der eigenen Hausbank finanzieren möchten.
Die Vorteile bei Autokrediten von Geschäftsbanken
Sowohl Geschäftsbanken als auch an Automobilhersteller abgeschlossene Kreditinstitute vergeben den Kredit mit Auto als Sicherheit zu unterschiedlichen Konditionen. Beide bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich, die es einander abzuwägen gilt. Von der Art der Abwicklung her entspricht der Autokredit einer Geschäftsbank weitestgehend einem normalen Ratenkredit, jedoch mit günstigeren Zinssätzen durch die zusätzliche Sicherung. Die Sollzinssätze können durchaus 2-4 % niedriger liegen als bei einem nicht zweckgebundenen Ratenkredit. Nach dem Kauf des Fahrzeuges wird dem Kreditinstitut einfach der Kfz-Brief übergeben und dann über die vereinbarte Laufzeit hinweg der Kredit abbezahlt. Nach der vollständigen Tilgung des Darlehens erhalten die Fahrzeugbesitzer den Kfz-Brief wieder zurück und sind fortan auch Eigentümer des Fahrzeugs.
Der Vorteil gegenüber Autobanken liegt vor allem darin, dass Kunden beim Händler Rabatte und Boni aushandeln können, wenn sie den Kaufpreis komplett in Bar begleichen. Dadurch lässt sich der Preis bei entsprechendem Verhandlungsgeschick merklich senken. Darüber hinaus bleibt der Kreditnehmer unabhängig, was die Wahl des Fahrzeugs betrifft. Er ist also bei der Auswahl nicht an die Modelle einer bestimmten Marke bzw. eines Herstellers gebunden.
Kredit mit Auto als Sicherheit von der Autobank
Auch Autobanken bieten bestimmte Vorteile, mit denen Sie um die Gunst der Kunden werben. Nicht selten ist die Finanzierung auch gleich ein Teil der gesamten Vermarktungsstrategie, und die weiß durch sehr niedrige Zinssätze oftmals zu überzeugen. Hinzu kommt, dass bei der Autobank meist auch die sogenannte Schlussratenfinanzierung in Anspruch genommen werden kann. Eine Schlussrate ist eine besonders hohe Rate, die gegen Ende der Laufzeit fällig wird. Ein Vorteil liegt darin, dass die normalen Raten über die gesamte Laufzeit hinweg sehr niedrig sind. Üblich ist jedoch noch eine zusätzliche Anzahlung zu Beginn der Laufzeit. Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten, die Schlussrate zu begleichen.
Die Rate kann ganz normal bezahlt und der Kredit mit Auto als Sicherheit damit getilgt werden. Das Eigentum am Fahrzeug geht dann direkt an den Besitzer über. Dies ist im Hinblick auf die Zinsen auch die günstigste Variante. Oftmals ist diese Rate aber zu hoch, um direkt bezahlt werden zu können. In diesem Falle kann die Rate selbst weiterfinanziert werden, wodurch sich allerdings Laufzeit und Kreditkosten erhöhen. Die dritte Möglichkeit sieht eine Rückgabe des Fahrzeugs vor, sofern dies mit dem Händler beim Kauf vereinbart worden ist. Die Schlussrate wird dadurch komplett erlassen und der Kunde kann sich dafür direkt ein neues Fahrzeug aussuchen.