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Es passiert recht schnell, dass eine Operation ins Haus steht, die so vielleicht nicht geplant war und die dem Patienten viel Geld kostet. Schließlich werden nicht alle Korrekturen am Körper von der Krankenkasse bezahlt. Und schon gar nicht, wenn es sich um Schönheitsoperationen oder ähnliches handelt. Doch auch bei Zahnersatz, der meist nach einer größeren Operation im Mundraum nötig wird, ist die Krankenkasse nicht sehr spendabel und bezahlt nur ihren Pflichtteil. Alles weitere muss der Patient übernehmen, wenn er wieder ästhetisch schöne Zähne haben möchte.
Da all diese Operation medizinisch nur in einem bedingten Rahmen nötig sind, kann die Krankenkasse die Kostenübernahmen komplett oder zu Teilen ablehnen. Ihr gutes Recht, da sie nicht für die Schönheit der Versicherten verantwortlich ist, sondern lediglich für deren Gesundheit. Möchte man als Betroffener jedoch mehr korrigieren lassen, als der Leistungskatalog der Krankenkasse vorsieht, muss man finanziell selbst aktiv werden und die Kosten übernehmen. Da diese oftmals mehrere Tausend Euro betragen, kommt es immer wieder vor, dass die Betroffenen das Geld nicht selbst aufbringen können und einen Kredit für die Operation suchen. Diesen Kredit gibt es und er kann – bei guten Voraussetzungen – recht leicht aufgenommen werden.
Die Voraussetzungen für einen Kredit für eine Operation
Ein Kredit für eine Operation kann immer dann aufgenommen werden, wenn die wirtschaftlichen Verhältnisse des Kreditnehmers dies zulassen. Gute wirtschaftliche Verhältnisse hat man dann, wenn man einer geregelten Arbeit mit einem festen Einkommen und einer festen Anstellung nachgeht. Zusätzlich muss die Schufa sich in einem positiven Rahmen bewegen und darf keine Zahlungsversäumnisse oder ähnliches aufzeigen. Ist dies alles gegeben, kann es an die Auswahl des passenden Kredites gehen.
Der Ratenkredit als Kredit für eine Operation
Viele plastische Chirurgen bieten passende Finanzierungsangebote für ihre Operationen an. Sie arbeiten mit einem Kreditvermittler zusammen und fungieren lediglich als Zwischenhändler. Bei den Angeboten der Ärzte hat man jedoch keine Auswahl, da sie in der Regel immer nur ein Angebot machen. Man kann daher nicht nach den Zinsen und ähnliches schauen.
Es könnte daher besser sein, wenn man sich an eine Bank wendet und dort nach einem klassischen Ratenkredit fragt. Dieser ist nicht zweckgebunden und eignet sich deshalb hervorragend als Kredit für eine Operation. Der Ratenkredit kann in ganz individueller Höhe aufgenommen werden. Immer so, wie man ihn benötigt. Zudem können individuelle Rückzahlungsvereinbarungen getroffen werden, sodass der Kredit nicht zu einer finanziellen Belastung für den Kreditnehmer werden kann. Vergleicht man zudem unterschiedliche Angebote miteinander, dann wird man mit Sicherheit einen Kredit finden, der mit sehr niedrigen Zinsen und nur geringen Bearbeitungsgebühren punkten kann.
Tipp:
Gerade bei Schönheitsoperationen kann es immer wieder vorkommen, dass umfangreichere Nachbehandlungen anfallen, die ebenfalls Geld kosten. Bei der Aufnahme vom Kredit sollte man dies bedenken und einige Euro für die Nachbehandlung einplanen. Denn eine Nachfinanzierung kann mitunter recht schwierig sein. Besser ist es da, wenn man direkt eine etwas höhere Kreditsumme aufnimmt und das überschüssige Geld erst einmal zur Seite legt, damit es bei Bedarf sofort zur Verfügung steht und nicht erst auf komplizierten und langwierigen Wegen nachgeordert werden muss.